Drei starke Stimmen bei changeable: Unsere Newbies Sophie, Hannah und Yvonne im Fokus
Im neuesten Logbucheintrag stellen wir dir drei weitere inspirierende Persönlichkeiten vor, die unser changeable-Team bereichern: Sophie, Hannah und Yvonne.
Nachdem wir im letzten Bericht Sorina, Frank und Alex, die Mitgründer*innen der changeable, zu Wort kommen ließen, wollen wir nun zeigen, wie Sophie, Hannah und Yvonne ihren Weg zu uns gefunden haben. Sie teilen ihre beruflichen Hintergründe, ihre Visionen für die Zukunft von changeable und wie sie in einen richtig guten Arbeitsflow kommen.
Frage 1: Wie heißt du? Und was ist – kurz gehalten - dein beruflicher Hintergrund?
Sophie:
Hallo. Mein Name ist Sophie Schneiderhöhn-Petry.
Mein Weg hat mich aus dem Studium der Bildungswissenschaft und Germanistik dann im Master in den Schwerpunkt Organisationsentwicklung geleitet. Während des Studiums habe ich viele Erfahrungen in Bildungsorganisationen und im Bereich Change Management gesammelt.
Danach entschied ich mich für den Direkteinstieg in die Beratung und bin so im Feld Change & Adoption im Microsoft365 (M365) Kontext gelandet. Zwischenzeitlich habe ich dann auch andere Themenfelder außerhalb der M365-Welt und andere Unternehmensberatungen kennengelernt, wie z.B. Agiles Arbeiten. Immer wieder habe ich aber gemerkt, dass mich das Thema Zusammenarbeit mit M365 nicht loslässt und dann den Weg zur changeable, also zur Verbindung von New Work & M365 gefunden. Nebenberuflich stehe ich kurz davor meine Ausbildung zum Systemischen Coach für Perspektivenentwicklung abzuschließen.
Hannah:
Hallo. Ich heiße Hannah Kaljushny.
Mein Weg ist ein bunter und hat mich nach dem Studium der BWL mit den Schwerpunkten Marketing und Organisationsentwicklung sowie Marketingpsychologie als Wahlpflichtfach, ins Marketing geführt. Irgendwann fand ich mich im Marketing bei sonnen wieder, wo ich schnell zur Schnittstelle zwischen Technik und Fachabteilung wurde – zunächst als Product Owner (Verantwortliche) für die Webseite, später dann sowohl für die Webseite als auch für den Content Hub. Dort habe ich in der Zusammenarbeit mit der Agentur agiles Arbeiten kennengelernt und mich in verschiedenen Ausbildungen in Richtung New Work, neues anderes Zusammenarbeiten, weitergebildet. Meine Arbeit für die interne Zusammenarbeit, kann man sich wie ein Brettspiel vorstellen, wo ich versuche alle Mitspieler zusammenzuhalten und so zu positionieren, damit sie gemeinsam das Ziel erreichen können.
Yvonne:
Hallo. Ich bin Yvonne Landmann.
Gestartet bin ich nach dem Abitur mit “einer grundsoliden” Ausbildung bei einer Krankenkasse, gefolgt von einem nebenberuflichen BWL-Studium. Trotz international ausgerichteter, vielfältiger und anspruchsvoller Arbeit bei KPMG und PricewaterhouseCoopers, zog es mich 2018 erneut in die Veränderung und den Schritt in die Selbstständigkeit.
Ich arbeite als Yoga- und Meditationslehrerin, später als Mentorin mit Fokus auf Kommunikation und Veränderung von Verhaltensweisen. Ich verwirklichte meinen Traum vom ortsunabhängigen Arbeiten, lebte in Sizilien und auf Bali. Dazu kam 2023 eine Ausbildung in somatischer Atemarbeit und schließlich mein Wunsch, wieder zusammen mit einem Team zu arbeiten und mehr Zeit mit meiner Familie in Deutschland zu verbringen.
So verschieden mein beruflicher Hintergrund inhaltlich auch ist: Digitales Arbeiten und neue, gute Arbeitsweisen, in Hierarchien und auch ohne, waren für mich immer Teil für mein Wirken.
Frage 2: Wie hast du deinen Weg zu changeable gefunden?
Sophie:
Sorina und ich waren schon einmal Arbeitskolleginnen und hatten viel Freude und eine tolle Zusammenarbeit. Als sich die Wege dann zeitweise trennten, sind wir immer in Kontakt geblieben. Als ich mich dieses Jahr umorientieren wollte, haben wir erneut gesprochen und herausgefunden, dass meine Wünsche und Vorstellungen von selbstbestimmten Arbeiten, Wertschätzung und Kundenumgang sehr gut zur changeable passen könnten. Das hat sich dann in den Gesprächen mit allen anderen der changeable bestätigt und so bin ich nun seit 1. Juli 2024 hier.
Hannah:
Ich hatte Sorina bei der Ausbildung zur New Work Professional kennengelernt. Nachdem ich in einem Unternehmen, das holokratisch zusammenarbeitete, Erfahrungen gesammelt hatte und die Umstände es dort nicht zuließen, länger zu bleiben, war ich auf der Suche – und changeable suchte ebenfalls. Das hat gematched und seit November 2023 bin ich dabei.
Yvonne:
Zu changeable fand ich meinen Weg durch den Austausch mit der Mitgründerin Sorina. Wir sind beide Teil der Cummari-Community, einem Co-Living Space auf Sizilien. Die Gründerin, Michelle, hat uns miteinander vernetzt. Sorina und ich waren uns weder vor Ort noch online persönlich begegnet, allerdings hat Michelle erkannt, dass wir beruflich gut zusammenpassen würden.
Digitales und kollaboratives Arbeiten waren als digitale Nomadin und in vielfältigen selbstorganisierten Projekten mein Arbeitsalltag. Während eines gemeinsamen Videocalls mit Sorina stand im Fokus, wie M365 und New Work wunderbare Werkzeuge sein können, um Unternehmen zurück zu mehr Menschlichkeit zu begleiten. Und klar hat mich das begeistert.
Also lernte ich alle anderen Mitarbeitenden von changeable in einem digitalen Workshop kennen. Sehr schnell wurde deutlich, wie sehr meine bisherigen Erfahrungen Rollen innerhalb von changeable ausfüllen könnten. Gleichzeitig waren es die Basiselemente wie Remote Work und Equal Pay sowie das kollaborative, lebendige Format des Bewerbungsverfahrens und das rollenbasierte Arbeiten (statt in Hierarchien), die mich sehr begeistert haben, Teil von changeable zu werden. Seit April 2024 bin ich nun Teil von changeable.
Frage 3: Welche Vision für die changeable hast du?
Sophie:
changeable bedeutet für mich nicht nur veränderbar, sondern auch „anders machen“ und „vielfältig sein“. Wir beraten und begleiten hin zu moderner und digitaler Zusammenarbeit und kombinieren das mit den Möglichkeiten der M365-Welt. Gleichzeitig arbeiten wir selbstorganisiert und mit sehr viel Wertschätzung und ohne Hierarchie. Aus meiner Sicht ist auch das eine Inspiration, wie Beratung bzw. Begleitung und moderne Zusammenarbeit aussehen kann.
Meine Vision für changeable ist, dass wir genau diese Themen, die uns wichtig sind, in die Unternehmen hineintragen können und somit auch langfristig einen Beitrag zur veränderten Arbeitswelt leisten.
Hannah:
Durch ehrliches Vorleben und Ausprobieren können wir authentisch beraten, wie Gemeinsam und Zusammenarbeit - mit M365 unterstützt und auch ohne 😊 - aussehen kann.
Yvonne:
Wir sind bereits sehr stark darin, Menschlichkeit in Unternehmen zu fördern, unter anderem durch unsere Arbeit mit den Methoden nach ADKAR und Prosci. Wir betrachten Befähigungs- und Veränderungsprojekte immer in Verbindung mit der Haltung, Kultur, sowie den Kompetenzen und Fähigkeiten der Menschen im Unternehmen. Innerhalb der changeable leben wir Equal Pay, arbeiten rollenbasiert, nutzen Methoden wie Design Thinking und streben durch Retrospektiven und offene, wertschätzende Kommunikation kontinuierlich danach, besser zu werden.
Meine Vision für changeable nach Außen gerichtet ist es, als Beratungs- und Befähigungsunternehmen für eine Ganzheitlichkeit von nachhaltigen Projekten bekannt zu sein, das Unternehmen vor allem auch in Deutschland für Digitalität, Veränderbarkeit, stärkenbasiertes Arbeiten und Elemente aus New Work begeistert. Vor allem möchte ich, dass Unternehmen durch uns ihren eigenen, guten Weg finden – gemeinsam mit den Menschen, die dort arbeiten. Dafür arbeite ich in der changeable.
Mein Ziel ist es, dass wir in unserer Arbeit noch stärker den Fokus darauflegen, Menschen in Veränderungsprozessen zu unterstützen, indem wir das Wissen über das Nervensystem, Stress und den natürlichen Schmerz, der mit Veränderungen einhergeht, noch mehr einfließen lassen.
Im Innenverhältnis sehe ich, dass wir uns weiterentwickeln, indem jede neues Teammitglied die eigenen Qualitäten und Vielfalt ins Team einbringt. Ich möchte, dass wir mehr Diversität in unser Team integrieren und immer changeable (veränderbar) bleiben.
Frage4: Was ist dein persönliches Zitat oder Motto?
Sophie:
„Alle sagten, das geht nicht! Dann kam eine, die wusste das nicht und hat es einfach gemacht!“.
Für mich ist es wichtig, nicht sofort kategorisch bestimmte Dinge auszuschließen, sondern die Perspektiven zu erweitern und Lösungen zu suchen und anzupacken. Es eben einfach mal tun. Zugegeben, das ist nicht immer einfach. Wichtig ist mir aber auch: „Klarheit und Wahrheit“.
Hannah:
Wenn wir es gemeinsam tun und unsere Schwächen & Kräfte zusammen bringen heben wir alles auf das nächste Level & wir dürfen auch aus den Fehlern anderen Lernen, weil wir nicht die Zeit haben alle Fehler alleine zu machen. …irgendwie so 😀
Yvonne:
„The Breath is the lowest hanging fruit to enable change.“ oder “Mit deiner Atmung hast du ein simples Werkzeug, dass dich in der Veränderung unterstützt, jederzeit und kostenfrei verfügbar.”,
Dahinter verbirgt sich die Tatsache, dass so wie wir atmen, wir sind – und so wie wir sind, so atmen wir. Mit „wir“ meine ich unser Denken, Fühlen, Sprechen, unsere Verdauung, Körperhaltung bzw. Bewegungsfähigkeit, Regenerationsfähigkeit und Schlaf, kurz: unser Leben.
Die Fähigkeit zu Lernen und vor allem auch zu Verlernen, Veränderung mit Resilienz zu begegnen, Offenheit gegenüber Neuem zu zeigen und gleichzeitig stabilen Fokus halten zu können – all das passiert über unser Nervensystem, und das ist eng mit unserer Atmung verbunden. Deswegen ist meine Atmung immer wieder mein Ankerpunkt.
Frage 5: Was bringt dich persönlich in einen richtig guten Arbeitsflow?
Sophie:
Wenn ich fokussiert an etwas arbeiten möchte? Die Sims Playlist 😉 🎵 Generell habe ich oft Musik laufen, wenn ich fokussiert arbeiten möchte. Das wechselt immer mal wieder, aber meistens sind es zeitgenössische Jazz-/ Swing-Künstler oder eben auch die Playlist des ersten Sims-Computerspiels. Vielleicht erinnert mich das an die Zeit, in der ich als Teenie stundenlang am Computer Häuser bauen konnte. 😉 Es gibt natürlich noch mehr Dinge für einen guten Arbeitsflow, aber dazu vielleicht mal wann anders mehr.
Hannah:
Die Mischung aus Austausch mit anderen und dann Fokuszeiten, um Dinge zu erarbeiten. Ich liebe es mit anderen zu denken. Von einer Idee zu den nächsten zu springen, um gemeinsam ein schönes Ergebnis zu haben.
Yvonne:
Auch hier gibt es nicht nur eine Antwort für mich. Gemeinsame digitale Arbeitssessions, z. B. mit Hannah oder Sophie, können mich absolut in den Flow bringen. Und manchmal ist es die Fokuszeit in M365, bei der ich digitale Unterbrechungen komplett ausblende – keine Benachrichtigungen oder Anrufe kommen durch – während ich elektronische Musik höre. Ein guter Arbeitsflow wird bei mir aber auch durch die Pomodoro-Methode freigesetzt, bei der sich Arbeitsabschnitte von 35 Minuten mit 5-minütigen Pausen abwechseln.
Wir hoffen, dass dir dieser Einblick in den Kosmos unserer neuen Teammitglieder Sophie, Hannah und Yvonne bei der changeable gefallen hat. Und das ist erst der Anfang: Im nächsten Logbucheintrag erfährst du, warum die drei schon jetzt als gemeinsame Erfahrung in den ersten Monaten bei der changebable „Mittendrin statt nur dabei“ spoilern können und welche Rolle dabei die Werte und die Unternehmenskultur der changeable gespielt haben. Und wir nehmen dich mit in die Onboarding Highlights von Sophie, Hannah und Yvonne und deren erste Projekte. Du interessierst dich, wie andere Unternehmen rollenbasiertes Arbeiten auf Augenhöhe leben, von Tag eins an? Dann ist der nächste Logbucheintrag relevant für dich.
So bleibst du mit uns in Verbindung und verpasst nichts:
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Und wenn du konkrete Fragen hast oder eine Zusammenarbeit für dein Team und Unternehmen interessant findest, kontaktiere uns direkt per E-Mail an warumnicht@changeable.de oder nutze unser Angebot "Book an Expert", wo du auch mit Sophie, Hannah & Yvonne deine Themen in einem 1:1 Video-Call positionieren kannst.
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Quellen & Credits
Bild: Shooting changeable