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AutorenbildYvonne Landmann

Logbucheintrag 5 I Sternzeit 22.2 MNG

„Angekommen bei changeable – Die ersten Erfahrungen unserer Newbies“ 

  

"Mittendrin statt nur dabei." – so fühlt es sich an, bei changeable zu starten. Unsere drei „neuen“ Teammitglieder, Sophie, Hannah & Yvonne, haben diese Erfahrung in den letzten Monaten hautnah erlebt. In einem Unternehmen, das Veränderung nicht nur im Namen trägt, sondern auch jeden Tag lebt, haben sie ihre ersten Schritte gemacht, sich in neuen Rollen gefunden und die Teamdynamik auf ihre eigene Art bereichert. 

  

Wie ist es, in ein Umfeld einzutauchen, das von Flexibilität, Vertrauen und ständiger Weiterentwicklung geprägt ist? Unsere Newbies nehmen uns im Interview mit auf ihre Reise – von den ersten Eindrücken und dem besonderen Onboarding-Prozess bis hin zu den kleinen und großen Erfolgen, die sie schon feiern konnten. Erfahrt, wie sie die Unternehmenskultur von changeable wahrnehmen und welche Herausforderungen sie gemeistert haben. 


Frank, Sorina und Alexander von der changeable auf einem Foto zusammen.
Sophie, Hannah & Yvonne von der changeable.
Frage 1: Der Start und erste Eindruck: Wann bist du bei changeable gestartet und was kommt dir direkt in den Sinn, wenn du an deinen Start denkst? Was war dein erster Eindruck vom Team und der Unternehmenskultur? 

Sophie:

Ich bin zum 1. Juli 2024 bei changeable gestartet. Woran ich sofort in Verbindung mit meinem Start denke, ist das wundervolle Kennenlernen, das wir bereits zuvor hatten – bei der Roadshow in Freiburg. Dort konnte ich nicht nur hinter die Kulissen des Stadions blicken, sondern auch einen Teil der changeable live und in Farbe treffen, die ich zuvor nur digital kennengelernt hatte. Insgesamt war mein erster Eindruck vom Team und der Unternehmenskultur: anders. Changeable macht vieles anders. Dieses Anderssein, diese Buntheit und Vielfältigkeit haben mich neugierig gemacht. 

 

Yvonne: 

Ich bin am 1. April 2024 bei changeable gestartet. Wenn ich an meinen Anfang denke, erinnere ich mich oft an das Telefonat mit Frank. Er hat mich angerufen, um mir mitzuteilen, dass ich Teil von changeable werde. Ich hatte bereits gesagt, dass ich gerne dabei sein möchte, und im gleichen Telefonat hat er mir auch schon den Termin für unseren ersten gemeinsamen Kunden-Workshop & changeable internes Training durchgegeben. Der fand dann direkt in der zweiten Arbeitswoche statt. Also wirklich “Mittendrin statt nur dabei.”


Mein Eindruck vom Team und der Unternehmenskultur hat sich eigentlich schon vor meinem Start entwickelt, während des Onboarding-Prozesses. Und definitiv kann ich das bestätigen, was du gesagt hast, Sophie: Es ist anders, es ist lebendig und hat einfach Spaß gemacht. Es hat sofort Lust auf digitales Zusammenarbeiten im Team gemacht, weil eben alles digital stattfand – so bunt, im Sinne von der Nutzung von Mural Board und dem Arbeiten mit verschiedenen Rollen. Und ich konnte einfach authentisch sein. Das hat sehr viel Spaß gemacht. 


Hannah:   

Mein erster Eindruck war... es war eine wilde Reise! Wir haben schon am Anfang des Jahres oder Ende des Vorjahres angefangen, miteinander zu reden, und tatsächlich begonnen habe ich dann im November 2023. Ich habe ein bisschen von der wilden Reise bei changeable mitbekommen und durfte bereits vorher an einem Strategiemeeting teilnehmen. Danach sollte ich dann gleich starten. Das hat sich noch einmal um einen Monat verschoben, aber als es dann endlich so weit war, hatte ich einen sehr lustigen und irgendwie auch anderen Willkommenstermin. 

  

Frage 2: Einarbeitungsphase und Onboarding: Wie würdest du deine Einarbeitungsphase bei changeable beschreiben? Was war für dich besonders oder anders am Onboarding-Prozess? Gab es einen Moment, der dir besonders positiv oder herausfordernd im Gedächtnis geblieben ist? 

Sophie:   

Meine Einarbeitungsphase war intensiv und sehr strukturiert – es war die strukturierteste Einarbeitungsphase, die ich bisher in meinem Arbeitsleben erlebt habe. Besonders war für mich, dass ich wieder mit einem Medium gearbeitet habe (Microsoft 365), das ich voll ausschöpfen durfte. Das habe ich direkt in der Einarbeitung gemerkt. Es gab einen Planer mit Onboarding-Aufgaben, und Teams wurde natürlich intensiv genutzt. Ich habe erst in diesem Moment gemerkt, wie sehr mir das vorher wirklich gefehlt hat und dass es für mich ein sehr charakteristischer Aspekt war: So kann ich gut digital und remote arbeiten. 


Besonders beeindruckend war für mich auch das Willkommenheißen. Ich hatte bei fast allen direkt das Gefühl, sie zu kennen und sofort auf einer ähnlichen Wellenlänge zu sein. Ich konnte offen sagen, wenn ich etwas nicht wusste, um Hilfe bitten oder auch eigene Ideen einbringen wollte. Dieser vertrauensvolle Umgang miteinander war bemerkenswert. 


Herausfordernd war für mich, das vollständig selbstorganisierte Arbeiten. Ich habe es mir genau so gewünscht und möchte es nicht mehr missen. Aber manchmal ist es auch eine Herausforderung, wenn sechs Personen etwas gemeinsam diskutieren oder vereinbaren müssen. Doch das Ergebnis ist dafür umso wertvoller. 


Yvonne:   

Meine Einarbeitungsphase bei changeable würde ich als unheimlich klar beschreiben. Ich hatte zum Start schon Kalendereinladungen zu Meetings mit Teamkollegen und immer wieder die Chance, die unterschiedlichsten Charaktere persönlich zu sprechen. Das hat den Prozess, trotz der digitalen Distanz, sehr persönlich gemacht. 


Besonders am Onboarding-Prozess war für mich die Arbeit mit dem M365 Planner. Da ich aus der Selbstständigkeit kam, wo ich mich selbst organisieren durfte, war es sehr hilfreich, eine so gut vorbereitete Struktur innerhalb des Teams vorzufinden. Es war schön zu sehen, dass ich genau wusste, wohin die Reise in den ersten Wochen geht. Zudem wurde mir ein „Buddy“ an die Seite gestellt – das war Hannah, was mir sehr geholfen hat. Es war schön zu wissen, dass es jemanden gibt, der mich in meinem Ankommen als direkte Sparringspartnerin unterstützt. 


Herausfordernd war für mich zu Beginn die Verbindlichkeit der Termine. In meiner Selbstständigkeit hatte ich nicht so viele feste Termine, zu denen ich zu einem bestimmten Zeitpunkt anwesend sein musste. Hier war es anders: Ich musste immer den Kalender im Blick behalten um pünktlich anwesend sein. Das lange Sitzen am Rechner war auch eine Herausforderung für mich. Es hat ein wenig Zeit gebraucht, um mit der neuen Art der Energie und Anstrengung umzugehen, aber es war gleichzeitig eine sehr lebendige Zeit, weil das auch eine meiner ersten Aufgaben im Planner war: Die Einrichtung meines Arbeitsplatzes, wozu wir auch den Menschen & die eigenen individuellen Arbeitsweisen zählen.  


Hannah:   

Meine Einarbeitungsphase war eine besondere Erfahrung, denn ich war die zweite Person, die bei changeable neben den Gründern eingestiegen ist. Das technische Onboarding hat super geklappt, aber vieles meines Onboardings war ein absoluter Sprung ins kalte Wasser, was zu mir als Person sehr gut passt. Ich habe einen gefühlten Vertrauensvorschuss bekommen und durfte trotzdem wachsen – sei es in Kundenprojekten oder mit neuen Themen, die ich noch nie gemacht hatte. Es war ein Prozess des Probierens und Lernens, und ich hatte immer Menschen an meiner Seite, die Verständnis hatten und mir halfen, meine Wissenslücken zu füllen.

 

Eine Herausforderung für mich war es, Menschen zu „facilitieren“ (methodisch zu moderieren), die ich überhaupt nicht kannte. Vorher konnte ich moderieren und wusste genau, welche Menschen in die Meetings kommen, wie sie ticken und wie ich sie motivieren kann. Jetzt musste ich mit komplett neuen Menschen arbeiten, deren Dynamiken ich noch nicht kannte. Das war am Anfang eine große Herausforderung für mich. 


Frage 3: Erste Aufgaben und Rollen: Welche Projekte oder Aufgabenbereiche hast du zu Beginn übernommen? Welche Rolle(n) hast du bei changeable eingenommen, und wie hast du dich darin gefunden? Wie hat dein Vorwissen und Erfahrung deinen Einstieg beeinflusst? 

Sophie:    

Ich fühle mich manchmal immer noch im Einstieg: Jetzt haben wir September und ich habe im Juli begonnen. Eines der ersten Dinge war, dass wir uns in Berlin getroffen haben für Strategietage, ich habe direkt einen Moderationsslot übernommen und bin sofort aktiv geworden. Es ging dabei durchaus in die Tiefe, das hat gut funktioniert, weil wir einen direkten, vertrauensvollen Rahmen hatten, und ich gespürt habe, dass Vertrauen von allen Seiten da ist.  


Mein Vorwissen und meine Erfahrung haben meinen Einstieg stark beeinflusst. Es hat sich ein wenig wie "nach Hause kommen" angefühlt, zurück in die Microsoft 365-Welt. Die Grundlogik, die Art, wie man gut digital zusammenarbeiten kann, teile ich sehr stark, auch wenn ich zwischendurch eine Pause von der direkten Beratung im Microsoft 365-Kosmos hatte. Es ging darum, mich wieder hineinzudenken, aktiv zu werden und herauszufinden, was sich verändert oder erneuert hat, und diese Potenziale direkt wieder auszuschöpfen. 


Meine vorherige Erfahrung, die ich in der Beratung, im Change-Management und in der Adoption mit Microsoft 365 gesammelt habe, ist hier sehr hilfreich. Außerdem bringt meine Ausbildung zum systemischen Coach und meine generelle Erfahrung in Beratungskontexten viele wertvolle Erkenntnisse mit sich. Das alles hat mich vorbereitet, bei changeable selbstorganisiert und selbstsicher zu agieren, und haben meinen Einstieg definitiv erleichtert. 


Yvonne:   

Ich fand es toll, dass ich im Onboarding-Prozess schon sagen durfte, welche Rollen ich übernehmen könnte. Natürlich ist die Microsoft 365-Beratung & Befähigung die Hauptaufgabe, aber es gibt auch viele andere Rollen. Überraschenderweise war meine erste wahrgenommene Rolle jedoch eher die der Lernenden, Beobachterin & Moderatorin. Ich habe viel beobachtet und bin in die Moderationsrolle eingestiegen – sowohl nach Außen, indem ich die Roadshow der abtis Holding moderiert habe, als auch intern in unseren Meetings, wo ich ebenfalls die Moderation übernommen habe. 


Ich erinnere mich an die abtis Roadshow: Die erste Moderation habe ich inhaltlich nur wenig mitgestaltet und überwiegend beobachtet, und am nächsten Tag habe ich die Moderation komplett allein übernommen. Da konnte ich schon meinen eigenen Stil einbringen, und diese Lebendigkeit & das Vertrauen in mich hat mir großen Spaß gemacht. 


Das war spannend, und gleichzeitig habe ich mich in die verschiedenen Themen von changeable eingearbeitet. Dabei durfte ich lernen, dass meine eigenen Erfahrungen und mein Stil willkommen sind. Das gemeinsame Design Thinking Training in meiner zweiten Woche bei der changeable hat mir persönlich die Welt der changeable von vielen Seiten geöffnet: Intern, Kunden, wie wir arbeiten, wer wir individuell sind.  


Mein Vorwissen und meine Erfahrung haben meinen Einstieg stark beeinflusst. In meiner Selbstständigkeit habe ich schon oft Gruppen angeleitet und Projekte geplant, moderiert und durchgeführt. Das komplette Projektmanagement habe ich allein gemacht. Dadurch, dass dieser Freiraum in der changeable und Holding geöffnet wurde, in dem ich mich so einbringen konnte, wie ich bin, hat mir das viel Sicherheit gegeben und mir geholfen, die changeable direkt mit meinen Stärken zu unterstützen. 


Hannah: 

Ich durfte sehr schnell in verschiedene Rollen beim Kunden gehen und dort unterstützen. Intern bei changeable gab es zunächst wenige Kapazitäten, um interne Themen zu bearbeiten, daher lag mein Fokus erst einmal stark auf der Kundenarbeit. Die Rollen, die ich intern bei changeable übernehmen durfte, kamen später, als wir mehr Luft hatten und Unterstützung durch neue Kolleginnen, wie euch beide, bekamen. Dann konnten wir uns auch wieder verstärkt auf interne Themen konzentrieren. 


Meine Vergangenheit hat mir viel mitgegeben – vor allem Energie für die Rollen, die ich einnehmen durfte. Vieles hat mit Netzwerken und Verbindungen zu tun. In meiner früheren Tätigkeit in großen Unternehmen habe ich gelernt, wie man auf einem bestimmten Level digital arbeitet und wie politische Themen dort behandelt werden. Das ist in der Beratung sehr hilfreich, weil ich davon viel ableiten kann. 


Außerdem habe ich in meiner Vergangenheit an der Schnittstelle zwischen Technik und Mensch gearbeitet. Wir haben Technik entwickelt, die am Ende von Menschen genutzt und lebendig gehalten werden sollte. Diese Erfahrung bringe ich jetzt in die Beratung ein. Es geht darum, gut und menschlich zusammenzuarbeiten, und wenn wir dazu die Technik nutzen können, die uns den digitalen Raum dafür eröffnet, dann ist das genau mein Beitrag.  

  

Frage 4: Teamdynamik und Integration: Wie wurdest du vom Team aufgenommen? Was hat dir geholfen, dich schnell als Teil des Teams zu fühlen? Gab es jemanden, der dir besonders geholfen hat oder den du als Vorbild siehst? 

Sophie:   

Ich wurde sehr offen und herzlich aufgenommen – schon im Kennenlerngespräch mit der gesamten Runde digital, aber auch in jedem weiteren Kontakt. Es war wirklich immer herzlich und von Vertrauen geprägt. Was mir geholfen hat, mich schnell als Teil des Teams zu fühlen, war, dass ich schon in der Vergangenheit mit Sorina zusammengearbeitet hatte. Dadurch kannte ich schon einen Teil von changeable und hatte eine Vorstellung davon, wie sich die Zusammenarbeit anfühlen könnte. Natürlich weiß ich, dass sich Dinge in der Zwischenzeit verändert haben, was auch gut und normal ist, aber es hat geholfen, dass ein Teammitglied nicht ganz unbekannt war 😉 


Das persönliche Kennenlernen (und Wiedersehen) von Hannah, Yvonne und Sorina in Freiburg hat mir geholfen, mich schnell als Teil der changeable zu fühlen. Auch dass wir im Juli alle gemeinsam, dann mit Frank und Alex vor Ort in Berlin waren, war sehr hilfreich. Gerade die kleinen Dinge, außerhalb der operativen Arbeit, wie z.B. zusammen Eis zu essen oder gemeinsam im Supermarkt das Mittagessen auszusuchen haben dazu beigetragen mich als Teil des Teams zu fühlen.  


Jeder und jede Einzelne mit der eigenen individuellen Art, mit der Erreichbarkeit und der Offenheit, alle Fragen zu beantworten, hat mir sehr geholfen. Das Ermutigen von allen, einfach zu sagen, was einen beschäftigt, wenn man zum Beispiel die Stirn runzelt – das hat mir sehr geholfen und hilft mir auch immer noch jeden Tag. Besonders auch die „Buddy-Rolle“ mit Yvonne, zu wissen, dass sie den Einarbeitungsprozess selbst noch nicht lange hinter sich hat, hat mir Vertrauen gegeben. 


Yvonne:   

Ich bin im Team mit sehr offenen Armen aufgenommen worden. Wir hatten ein gemeinsames Training, bei dem wir live zusammengekommen sind. Anfangs hatte ich ein wenig das Gefühl, mich noch nicht ganz zu trauen, mich wirklich „hineinzustellen“ in diesen Kreis und dazuzugehören. Aber das Team war immer sehr offen mir gegenüber und hat mir die Zeit gegeben, bis ich sagen konnte: "Jetzt bin ich mittendrin." Es wurde sehr offen aufgenommen, und ich konnte alle Fragen stellen. 


Was mir geholfen hat, mich schnell als Teil des Teams zu fühlen, war insbesondere der gemeinsame Kunden-Workshop und das Training, das wir hatten, sowie die Roadshow. Das war für mich eine unbezahlbare Erfahrung, auch im Rahmen der ganzen Holding.  


Jeder im Team war in gewisser Weise ein Vorbild und hat mir dabei geholfen. Besonders inspirierend war für mich zu Beginn Sorina. Für mich entstand im ersten Kennenlern-Gespräch mit ihr der Eindruck, auch durch ihre Erfahrungen in den Projekten, dass Microsoft 365 wie eine "Mini Playback Show Zauberkugel" wirkt – Menschen gehen durch eine Veränderung und die bringt ihre Fähigkeiten und Stärke zum Vorschein. Ihre Energie ist ansteckend. 


Hannah:   

Ich hatte das Glück, dass ich, bevor ich offiziell angefangen habe, schon alle Menschen beim ersten Strategietag in Berlin treffen durfte. Das war eine wunderbare Gelegenheit, um die Teamdynamik zu erleben – wir arbeiten zusammen, wir sind zusammen, wir helfen einander. Ich kannte Katharina und Sorina bereits aus der Ausbildung zum New Work Professional, was mir den Einstieg erleichtert hat.  


Alex und Frank haben mich dann auch mit offenen Armen empfangen. Es war relativ schnell klar, wen man für welche Themen ansprechen konnte. Am Anfang hatte ich vor allem mit Alex und Frank zu tun, später dann auch mit Katharina und Sorina. Besonders geholfen haben mir die Situationen, in denen ich Unterstützung brauchte oder eine Frage hatte – die Kollegen, mit denen ich gearbeitet habe, waren immer zur Stelle. Es fühlte sich immer so an, als ob alle gemeinsam daran arbeiten, dass man sich gut aufgenommen fühlt. 


Frage 5: Unternehmenskultur: Wie erlebst du die Unternehmenswerte von changeable im Arbeitsalltag? Auf welche Weise versuchst du, die Werte selbst zu verkörpern? Wie hat die Kultur von changeable deine Erwartungen an eine moderne Arbeitsumgebung erfüllt und verändert? 

Sophie:  

Ich glaube, das kann ich wirklich kurz machen. Changeable – veränderbar sein – das ist Programm, auch im Arbeitsalltag. Es ist oft erforderlich, flexibel zu sein, Entscheidungen zu reflektieren und sie an die Umstände anzupassen. Das tun wir jeden Tag, intern, extern und auch für sich selbst persönlich.  


Die Kultur von changeable hat meine Erwartungen an eine moderne Arbeitsumgebung insofern erfüllt oder auch verändert, dass ich Hoffnung bekommen habe. Ich habe erkannt, dass es möglich ist so zusammenzuarbeiten, wie ich es mir für mich vorstelle – die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, ist kein unerreichbarer Wunschtraum. Es gibt das, was ich mir gewünscht habe, und das macht mir Freude. 


Yvonne:   

Ich würde mich auf einen Punkt fokussieren, der für mich zentral ist: das Arbeiten auf Augenhöhe und in Rollen. Das geht für mich Hand in Hand und ich erlebe wirklich, dass wir Rollen einnehmen dürfen und dadurch changeable dabei unterstützen, richtig gut zu sein und sich weiterzuentwickeln. Es gibt auch die Möglichkeit, Rollen abzugeben, neu zuzuweisen oder in Frage zu stellen. Das hilft mir dabei, mich selbst zu reflektieren und immer wieder zu überprüfen, wie ich gerade zu einer Sache stehe. 


Ich kenne noch eine Arbeitswelt, die sehr durch Positionen und Hierarchien geprägt war. Hier durfte ich lernen, dass mein Wort genauso viel zählt und dass ich niemanden fragen muss, um eine Entscheidung zu treffen. Ich darf entscheiden und vielleicht um Unterstützung bitten, aber meine Meinung zählt vollständig. Ich wollte wieder mit einem Team zusammenarbeiten & die neue Arbeitswelt inspiriert mich, dass das sehr viel auch den Freiraum wie in einer Selbstständigkeit möglich macht. Ich mag es, digital zu arbeiten, die Veränderung mitzugestalten, Kritik äußern zu dürfen, zu diskutieren und Spannungen anzusprechen. Deshalb bin ich sehr glücklich, hier zu sein. 


Hannah:   

Was mich sehr fördert und im positiven Sinne kribbelig macht, ist das kontinuierliche Lernen. Immer wenn wir denken, wir hätten etwas verstanden, kommt wieder etwas Neues um die Ecke und wir dürfen neu lernen. Es ist wirklich ein Dürfen – es ist nicht so, dass wir sagen, "Das haben wir schon immer so gemacht." Es ist vielmehr ein kontinuierliches Lernen, Hinterfragen und Einnehmen neuer Perspektiven. Und das macht das Arbeiten hier so spannend und lebendig. 

 

Frage 6: Rückblick auf Erfolge und Herausforderungen: Welche bisherigen Erfolge hast du in deiner Zeit bei changeable miterlebt oder mitgestaltet? Welchen Herausforderungen bist du innerhalb von changeable begegnet und wie hast du sie gemeistert? Was war bisher dein größter Lernmoment oder Aha-Erlebnis? Oder was ist mal richtig schiefgelaufen bzw. anders als erwartet? 

Sophie:   

Ein Erfolg, der mir sofort eingefallen ist, war, dass wir einen Kunden für uns gewinnen konnten, bei dem ich direkt nach meinem Start in die Angebotserstellung involviert war. Wir haben es geschafft, diesen Kunden zu überzeugen und dürfen nun das Projekt umsetzen.  


Was die Herausforderungen betrifft, gibt es viele. Eine große ist die dynamische Auftragslage bei Projekten, die sich ständig verändert. Manchmal gelingt es mir besser, das wegzustecken, manchmal weniger – und ich denke, das ist auch normal.  


Einer meiner größten Lernmomente war, zu akzeptieren, dass es Tage gibt, an denen mir etwas schwerer fällt und das ok ist. An solchen Tagen ist jemand anderes aus dem Team da, der oder die eine andere Perspektive einbringt. Das ist mein größter Lernmoment: Dass wir uns so gut ergänzen und die Summe unserer Teamzusammenstellung zum Erfolg führt.  

 

Yvonne:   

Dem kann ich mich nur anschließen. Es sind oft die Erfolge, an denen ich sehe, dass unsere sorgfältige Vorbereitung Früchte trägt: wie bei Kundengesprächen, bei denen wir noch besser zuhören und die Kunden sich in unseren Angeboten verstanden fühlen, wenn Menschen digitale Workshops beim Check out als lebendig und produktiv bezeichnen und darin selbst den Umgang mit digitalen Tools nähergekommen sind.


Wundervolle Aha-Momente nehme ich immer wieder in Design Thinking Workshops wahr: Sie haben, gut facilitiert, wahnsinniges Potenzial das Beste aus allen Teilnehmer:innen hervorzubringen und richtig gute Lösungen entstehen zu lassen.  


Ein Moment, der für mich nicht so gut lief, war die Vorbereitung der Moderation für die abtis Roadshow. Ich hatte viele Ideen, wie ich mit den Speakern interagieren und die Zusammenarbeit verbessern könnte, gerade weil ich noch so neu war & wir ja auch vernetztes Arbeiten leben wollen. Doch als ich das dem Marketing-Team vorgestellt habe, war ich vielleicht etwas zu schnell und meine Ideen wurden erst einmal zurückgehalten – verständlicherweise, da es nur noch zwei Wochen bis zum Start waren. Da bin ich mit meinem “Mittendrin statt nur dabei” auch an eine Grenze gestoßen.

 

Hannah:   

Ich erinnere mich an ein Projekt, in das ich einsteigen durfte. Die Art und Weise, wie dort gearbeitet wurde, war auch der Grund, warum sie uns beauftragt hatten. Sie hatten Microsoft 365 eingeführt, und nach einigen Monaten der Befähigung hat eine Teilnehmerin ganz beiläufig erzählt, wie sie nun in ihrer Abteilung Teams nutzen, gemeinsam an Dokumenten arbeiten, diese teilen und kommunizieren – etwas, das vor unserem Einsatz undenkbar gewesen wäre. Das war ein großer Erfolg, auch wenn es den Beteiligten gar nicht so bewusst war, weil es schon Teil ihres neuen Alltags geworden war. Wir durften sie dabei unterstützen und befähigen, diese neue Art des Arbeitens zu integrieren. 


Ein Aha-Moment für mich war das Arbeiten mit Spannungen und die Zusammenarbeit im Team. Es bedeutet, immer wieder vor eigenen Herausforderungen zu stehen und zu erkennen: Ist das jetzt meine Herausforderung, oder gehört sie dem Team? In dieser Art der Zusammenarbeit schaut man oft auf sich selbst, atmet dreimal tief durch und räumt sein "inneres Stübchen" auf, bevor man wieder entspannt mit anderen arbeitet. Es steckt also auch viel Arbeit an sich selbst dahinter, um gut in einem Team wie diesem zu funktionieren. 

 


 

Wir hätten noch ewig weiterreden können...

..., denn – und das ist dir vielleicht auch deutlich geworden – es ist ein “Mittendrin statt nur dabei”, von Anfang an und auch beständig. Wir sind aktuell ein Team von sechs Personen und da passiert sehr viel, um ein junges Unternehmen wie die changeable (Gründung im November 2022) weiterzuentwickeln. Danke, dass du dabei bist als Leser:in. 


Die ersten Schritte bei changeable waren für unsere Newbies ein spannendes Abenteuer voller neuer Eindrücke, Herausforderungen und Erfolge. Möchtest du mehr darüber erfahren, wie es ist, in einem dynamischen Team zu arbeiten, das Veränderung lebt und immer wieder neu denkt? Dann bleib dran und folge unserem Blog für weitere Einblicke, Geschichten und Erfahrungsberichte aus dem changeable-Alltag. 

 

Dich sprechen diese Themen besonders an? Du hast Fragen, wie du auch dein Team mehr "changeable" machen kannst? Wir bieten 1:1 Sprechstunden an – kontaktiere uns und lass uns gemeinsam herausfinden, wie Veränderung auch bei dir zum Programm wird! 


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Und wenn du konkrete Fragen hast oder eine Zusammenarbeit für dein Team und Unternehmen interessant findest, kontaktiere uns direkt per E-Mail an warumnicht@changeable.de oder nutze unser Angebot "Book an Expert", wo du auch mit Sophie, Hannah & Yvonne deine Themen in einem 1:1 Video-Call positionieren kannst.




Quellen & Credits

Bild: Shooting changeable


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